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Künstliches Hüftgelenk

Ein minimalinvasives, muskelschonendes Verfahren ist der Weg zu einer physiologischen Beweglichkeit nach einer Hüftprothese

Bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß im Hüftgelenk mit persistierenden Beschwerden, Einschränkung der Beweglichkeit und damit deutlicher Herabsetzung der Mobilität im Alltag ist es möglich durch die Implantation eines künstlichen Hüftgelenks die gewünschte Lebensqualität langfristig wieder zurück zu gewinnen.

Der Vorteil eines minimalinvasiven Verfahrens liegt weniger in dem kosmetisch schöneren kleinen Hautschnitt, sondern vielmehr in der aus biomechanischer Sicht wichtigen Schonung der Weichteile und insbesondere der Muskelansätze. Der Erhalt der Sensomotorik ermöglicht somit eine höhere Funktionalität. Je schonender mit dem Weichteilgewebe umgegangen wird, umso geringer sind postoperative Schmerzen und umso früher kann mit der Mobilisation begonnen werden. Neuere Studien haben gezeigt, dass sich eine gut erhaltene hüftgelenksnahe Muskulatur zudem auch positiv auf die Knochensubstanz auswirkt.

In Abhängigkeit von Diagnose und Knochenqualität wird für jeden Patienten das am besten geeignete Implantat individuell aus einem großen Portfolio an Prothesen renommierter internationaler Herstellerfirmen ausgewählt. Im Falle der Wechselchirurgie richtet sich die Implantatwahl nach den o.g. Grundsätzen sowie nach dem bereits implantierten Prothesentyp.

Für die erfolgreiche Implantation eines künstlichen Hüftgelenks sind nicht nur muskelschonende Techniken und der Einsatz eines modernen Implantats von Bedeutung, sondern auch ein strukturiertes Gesamtkonzept von der Beratung in der Sprechstunde bis zur Entlassung in die Rehabilitation.

Vor jedem Eingriff erfolgt eine exakte biomechanische Planung der angestrebten Rekonstruktion des Hüftgelenks und der Prothesenlage unter Berücksichtigung unter Berücksichtigung des Beckens und der Beinachse (Digitale OP-Planung (Fa. HecTec)).

Während der Operation wird ein sog. Cellsaver-System, ein autologes Blutrückgewinnungssystem, verwendet (Blutmanagement). Im St. Katharinen Hospital verfügen wir über ein eigenes Labor mit, wenn notwendig auch während der Operation, unverzüglich durchführbaren komplexen Untersuchungs- und Therapiemöglichkeiten.

Bei jeder geplanten Prothesenoperation führen wir vor dem Eingriff ein Screening des Patienten auf pathogene Keime mittels Nasen- und Rachenabstrich (Hygiene) durch.

Ein weiterer Vorteil des muskelschonenden Zugangs liegt in einem geringeren postoperativen Schmerz, so dass Schmerzmittel wie Opiate niedriger dosiert werden können. Während des stationären Aufenthaltes erfolgt ein standardisiertes Schmerzmanagement mit täglicher Erfassung des Schmerzniveaus des Patienten unter Einbezug einer visuellen Schmerzskala (1-10).

Der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenkes ist ein komplexer Eingriff. Deshalb stellt das Ärzteteam verantwortungsbewusst die Diagnose, informiert Sie umfassend und kompetent über Vorbereitung, Ablauf und Nachbetreuung der Operation. So können Sie als Patient sicher sein, dass Sie in der Klinik für Orthopädie und Sportmedizin optimal versorgt werden.

Anatomie

Anatomie eines gesunden Hüftgelenks

Anatomie eines gesunden Hüftgelenks

Hüftgelenk mit fortgeschrittener Arthrose

Hüftgelenk mit fortgeschrittener Arthrose

Das Bildmaterial wurde und freundlicherweise von der Firma Zimmer zur Verfügung gestellt

Das Hüftgelenk verbindet das Becken mit der unteren Extremität. In der Hüftpfanne als Teil des Beckens liegt der runde Hüftkopf des Oberschenkelknochens. Hüftpfanne und -kopf sind mit einer glatten weißlichen Knorpelschicht (hyaliner Knorpel) überzogen, die eine reibungsarme, gleitende Bewegung ermöglicht. Dabei sorgen Gelenkkapsel, starke Bänder und die Muskulatur für die notwendige Stabilität und Gelenkführung. Die Funktion des Hüftgelenks sollte immer im Gesamtzusammenhang mit den angrenzenden Gelenken und der gesamten Beinachse betrachtet werden. Hierzu ist es notwendig auch Anatomie und Funktion der Wirbelsäule, des Knie- und Sprunggelenks bzw. der gesamten Fußkonstruktion mit einzubeziehen.

Vorbereitung

Vor der Operation führt das Ärzteteam der Klinik für Orthopädie und Sportmedizin eine eingehende körperliche Untersuchung durch. Dabei können wir feststellen, ob etwaige internistische Begleiterkrankungen bestehen, z.B. Herz-Kreislauf-Probleme, Bluthochdruck oder ob der Körper durch eine Entzündung oder Infektion geschwächt ist. In manchen Fällen kann eine weitere Abklärung z.B. eine internistische Erkrankung notwendig werden, dies erfolgt vor einer Operation in Abstimmung mit Ihrem Hausarzt. Auf diese Weise sorgen wir dafür, dass der Eingriff so reibungslos und sicher wie möglich verläuft und Operationsrisiken minimiert werden.

Zusätzlich werden ein Nasen- und ein Rachenabstrich entnommen, um eine Kontamination mit Problemkeimen auszuschließen (Hygiene).

Diese Voruntersuchungen bilden darüber hinaus die Grundlage für das Gespräch mit dem Narkosearzt. Dieser erarbeitet im Vorfeld gemeinsam mit Ihnen das individuelle Narkoseverfahren, abgestimmt mit Ihrem Gesundheitszustand und etwaigen Vorerkrankungen. Dabei arbeiten die Narkoseärzte intensiv mit den Operateur/innen zusammen, denn gerade bei komplexen orthopädischen Eingriffen wirkt sich ein optimales Betäubungsverfahren positiv auf die Erholungszeit aus.

Verschiedene Arten und Aufbau von Hüftendoprothesen

Gerade auf dem Gebiet der Hüftendoprothetik hat die Wissenschaft in den letzten 20 Jahren enorme Fortschritte gemacht: Künstliche Hüftgelenke haben heute für über 90 % der Patienten eine „Standzeit“ von 10-15 Jahren. Viele Patienten erfreuen sich auch noch länger an einer guten Funktion ihrer Prothese, die zuverlässig die Geh- und Bewegungsfähigkeit wiederherstellt.

Künstliche Hüftgelenke gibt es in verschiedenen Ausführungen und Materialien. Unsere Operateure/innen klären Sie ausführlich über die verschiedenen Systeme auf und finden den optimalen, individuell auf Ihre jeweiligen Bedürfsnisse abgestimmten Gelenkersatz. Bei den verschiedenen Prothesentypen wird zwischen Kurzschaftprothesen, Standardprothesen und Langschaftprothesen unterschieden. Die Prothese setzt sich aus vier Bestandteilen zusammen und gleicht in ihrem Aufbau der menschlichen Hüfte.

Die Prothesenpfanne ersetzt die natürliche Hüftpfanne. Sie besteht in der Regel aus einer Titanlegierung und wird zementfrei im Knochen fixiert. In diese Titanschale wird ein Pfanneneinsatz eingefügt, welcher später den Gleitpartner für den Prothesenkopf bildet und aus einem ultrastabilen, hochvernetzten Polyethylen besteht. Der Hüftkopfersatz (Prothesenkopf) stellt den Gelenkpartner zum Pfanneneinsatz dar und bestimmt somit das Gleitverhalten der Prothese. In der Klinik für Orthopädie und Sportmedizin werden ausschließlich Prothesenköpfe aus Keramik verwendet. Durch die besonders glatte Oberfläche ermöglicht diese Gleitpaarung eine sehr reibungsarme Bewegung im Kunstgelenk ohne nennenswerten Materialabrieb und führt damit zu einer langen Haltbarkeit der Hüftgelenksprothese. Der Prothesenschaft besteht aus Metall (Titan- oder Cobalt-Chrom-Legierungen) und wird in den Oberschenkelknochen eingesetzt. Am oberen Ende befindet sich ein Konus, auf den der Hüftkopfersatz aufgesetzt wird. Je nach Anatomie und Knochenqualität sowie nach der individuellen Lebenssituation kommen zementfreie, teilzementierte oder zementierte Prothesensysteme zur Anwendung. Bei guter knöcherner Qualität favorisieren wir unserer Philosophie entsprechend eine zementfreie Verankerung von Pfanne und Schaft.

Im Falle der Wechselchirurgie richtet sich die Implantatwahl nach den o.g. Grundsätzen sowie nach dem bereits implantierten Prothesentyp. Die verschiedenen Prothesensysteme sind alle im Hause ständig verfügbar, so dass, sollte sich während der Operation die Notwendigkeit zeigen, jederzeit die Möglichkeit besteht, von dem primär geplanten Prothesensystem auf ein anderes Prothesensystem zu wechseln, um für jeden Patienten das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Implantierte Hüftprothese

Implantierte Hüftprothese

Pfanne mit Inlay und Kopf

Pfanne mit Inlay und Kopf

Hüftprothese zur Primärimplantation

Hüftprothese zur Primärimplantation

Femurschaft

Femurschaft

Modularer  Hüftprotheseschaft

Modularer Hüftprotheseschaft

Das Bildmaterial wurde und freundlicherweise von der Firma Zimmer zur Verfügung gestellt

Abnutzung und für eine möglichst lange Lebensdauer der Prothese. Je nach Ausmaß des arthrotischen Gelenkabschnitts kommen 3 verschiedene Prothesensysteme zur Anwendung.

 

Operationsverlauf

Der Operationsablauf beim Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks kann grob in vier Schritte eingeteilt werden.

Schritt l
Der Zugang zum Hüftgelenk erfolgt unter Schonung der Muskulatur durch einen minimal-invasiven anterolateralen Zugang. Der defekte Hüftkopf wird entfernt, die zuvor durchgeführte digitale Röntgenplanung zeigt die für eine gute Rekonstruktion des Hüftgelenkes benötigte Resektionshöhe. Die Gelenkpfanne wird gut sichtbar dargestellt, von erkrankten Knochen- und Gewebeteilen befreit und mit einer Fräse so präpariert, dass die künstliche Pfannenprothese passgenau in die knöcherne Pfanne eingesetzt werden kann. Während der Operation erfolgt eine Röntgenkontrolle um die regelrechte Lage des Implantates zu kontrollieren und falls nötig zu korrigieren.

Schritt ll
Im nächsten Schritt bereiten die Operateure den Oberschenkelknochen für die Aufnahme des Endoprothesen-Schaftes mit einer speziellen Raspel vor: Der Schaft wird später in den Oberschenkelknochen eingeführt und entweder zementfrei im Knochen verklemmt oder mit Knochenzement verankert. Zuvor wurde anhand der digitalen Röntgenplanung die Schaftprothese ausgesucht, die eine bestmögliche Rekonstruktion der individuell vorliegenden Anatomie bietet. Sollte während der Operation festgestellt werden, dass eine andere Schaftform besser geeignet ist, wird während der Operation auf eine andere Schaftprothese umgestiegen. Ob eine Verankerung zementfrei oder zementiert gewählt wird entscheidet sich auch erst endgültig während der Operation, wenn die mechanische Festigkeit der Knochenqualität überprüft wurde. Mit Probeprothesen erfolgt eine Röntgenkontrolle und erst wenn die gewünschte Passform der Prothese eine gute Biomechanik mit freier Beweglichkeit des Hüftgelenkes und der richtigen muskulären Vorspannung zeigt, wird die Orginalprothese implantiert.

Schritt lll
Nachdem die Hüftpfanne und der Schaft eingesetzt wurden, wird auf den Schaft ein künstlicher Prothesenkopf aufgesetzt, der in Größe und Länge exakt auf die individuelle Anatomie des Patienten abgestimmt ist. Eine Funktionskontrolle stellt sicher, dass das Implantat fest sitzt und sich die künstliche Hüfte optimal bewegt, ohne dabei herauszuspringen oder ein Impingement zu verursachen, indem es zu einer Kontaktstelle zwischen Pfanne und Prothesenhals kommt. Hiernach erfolgt eine abschließende Röntgenkontrolle.

Schritt lV
Im vierten Schritt wird der Operationszugang nach ausgiebiger Blutstillung schichtweise verschlossen und die Haut vernäht. Das Einbringen von Drainagen ist in meisten Fällen nicht mehr nötig. Anschließend wird ein Kompressionsverband angelegt. Die Operationszeit beträgt je nach Schwere der Erkrankung und im Normalfall zwischen 60 und 90 Minuten.

 

Wechseloperationen / Revisionen am Hüftgelenk

Hüftendoprothesen besitzen heutzutage eine Haltbarkeit von zehn bis 20 Jahren. Trotz dieser guten Ergebnisse ist es angeraten, sich nach der Operation und dann wieder nach ca. zwei Jahren bei Ihrem betreuenden niedergelassenen Arzt vorzustellen.

Bei Beschwerden sollte man sich sofort untersuchen lassen. Hierfür stehen wir Ihnen in unserer Endoprothesen-Sprechstunde gerne zur Verfügung. Manchmal kann sich das künstliche Hüftgelenk lockern und es zum Prothesenversagen kommen - eine ungünstige Entwicklung, die durch Überbelastung oder Übergewicht beschleunigt werden kann. In diesem Fall wird der Arzt einen partiellen oder kompletten Wechsel der Prothese empfehlen. Bei diesem Eingriff wird die vorhandene (primäre) Prothese entfernt und der gelockerte oder abgenutzte Teil des Kunstgelenks durch eine Revisionsprothese ersetzt. Dabei werden Knochendefekte durch Knochentransplantate ersetzt. Wir verwenden spezielle modulare Prothesen, die den Knochendefekt je nach Größe und Form überbrücken können. Bei Infektionen muss die Prothese entfernt und die Infektion erst behandelt werden, bevor wieder eine neue Prothese eingesetzt werden kann.

Diese komplexen Eingriffe sollten nur von Operateuren/innen vorgenommen werden, die über eine große Erfahrung im Bereich der Endoprothetik verfügen und in Kliniken, wo ein umfangreiches Prothesensortiment eine bestmögliche individuelle Auswahl der geeigneten Prothese vorgehalten wird. Beides kann in der Klinik für Orthopädie und Sportmedizin am St. Katharinen Hospital Frechen durch die jahrzehntelangen endoprothetischen Erfahrungen des Ärzteteams sichergestellt werden. Zudem sind durch eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen Schwerpunktabteilungen im Hause auch die Voraussetzungen für die Versorgung von Patienten höheren Alters bzw. mit multiplen Vorerkrankungen gegeben.

Nachbehandlung

Voraussetzung für eine gute Beweglichkeit des neuen Hüftgelenks ist eine frühe Bewegungstherapie. Diese sollte schon am Tag der Operation einsetzen und durch eine optimale täglich angepasste Schmerztherapie ergänzt werden.

Unsere erfahrenen Physiotherapeuten/innen und Pflegekräfte helfen Ihnen nach der Operation aufzustehen, unterstützen Sie bei der Körperpflege und führen tägliche Übungen mit Ihnen durch. Das Ziel ist es, die Bewegungsfähigkeit und Belastbarkeit der Hüfte so schnell wie möglich wiederherzustellen. Dabei arbeiten das Ärzteteam und die Bewegungstherapeuten eng zusammen. Wesentlich für Ihr Wohlbefinden und eine erfolgreiche Behandlung ist ein optimales wirksames Schmerzmanagement, welches in unserer Klinik zum Standard zählt. Wir setzen dabei verschiedene Schmerzkonzepte ein und stimmen die Schmerztherapie täglich individuell auf Ihre Bedürfnisse ab.

Meist kann der Patient schon einen Tag nach der Operation mit physiotherapeutischer Unterstützung oder mit Hilfe einer Pflegekraft aufstehen und bereits nach drei Tagen selbständig mit Gehstöcken gehen. Diese werden für die nächsten 4 - 6 Wochen als Hilfsmittel benötigt, da das operierte Bein in dieser Phase nach der Operation noch geschont werden sollte. Wenn die stationäre Behandlung abgeschlossen ist, werdne Sie entweder nach Hause zurückkehren oder eine Rehabilitationseinrichtung besuchen. Bereits vor der Operation wird die Nachbehandlung durch unseren Sozialdienst gemeinsam mit Ihnen besprochen und entsprechend den Vorgaben Ihrer Krankenkasse organisiert.

Was sollte ich in Zukunft berücksichtigen

Verhaltenshinweise:
Nach der Entlassung aus der Klinik sollten Sie die erlernten physiotherapeutischen Übungen fortsetzen, den Fuß beim Aufsetzen auf den Boden richtig abrollen sowie langsam und kontrolliert mit Hilfe der Gehstöcken gehen. Dabei sind ein aufrechtes Gangbild mit gleich langen Schritten und das Tragen von geschlossenem Schuhwerk mit weichen, elastischen Sohlen sinnvoll.

In den ersten 8 Wochen sollten Sie Abspreizen und Außendrehen sowie eine Beugung über 90° im Hüftgelenk vermeiden.

In den ersten 12 Wochen nach der Operation sollten Sie keine extremen Belastung des Hüftgelenks durchführen wie:

  • Stoßbelastung
  • Bein in O- oder X- Stellung aufsetzen
  • Hocken oder Knien
  • Heben und Tragen von Lasten
  • Überbelastung und große Kraftanstrengungen
  • Schwere körperliche Arbeit

Sportliche Aktivität mit künstlichem Hüftgelenk

Vom Deutschen Sportärztebund wurden für den Sport von Endoprothesenträgern folgende Richtlinien erarbeitet:

Geeignete Sportarten sind:

  • Allgemeine Gymnastik
  • Radfahren/Heimtrainer
  • Schwimmen
  • Wandern

Bedingt geeignete Sportarten (bitte befragen Sie ihren Arzt)

  • Golfspielen
  • Skilanglauf

Sportarten, von denen abzuraten ist:

  • Ballsportarten, Stop-&-Go-Sportarten
  • Leichtathletik
  • Reiten
  • Tennis
  • Alpiner Skilauf